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Regierungspräsidium will Panne mit Fax aufarbeiten Aktionsbündnis News
Veröffentlicht von Administrator (admin) am 24.05.2018
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Im AKW in Fessenheim gab es an Pfingstmontag einen Zwischenfall

Das Regierungspräsidium Freiburg fühlt sich vom AKW-Betreiber in Fessenheim unzureichend informiert. Am Pfingstmontag hatte es einen Zwischenfall gegeben - das Fax, das in einem solchen Fall informieren sollte, blieb jedoch aus.

Am Montag wurde Reaktor 2 im AKW Fessenheim abgeschaltet. Doch die Behörden in Deutschland wurden darüber nicht richtig informiert. Das hat das Regierungspräsidium Freiburg dem SWR bestätigt.

Fax kam nicht an

Der Kommunikationsweg ist vielleicht etwas altbacken: Wenn es in Fessenheim einen Zwischenfall gibt, wird von der französischen Betreibergesellschaft üblicherweise ein Fax an die deutschen Stellen geschickt.

Am Pfingstmontag wurde Reaktor 2 in Fessenheim eilig heruntergefahren, eine große Dampfwolke stand am Himmel. Doch weder beim Regierungspräsidium noch bei der Polizeidirektion in Freiburg kam ein Fax aus Fessenheim an.

EDF will sich nicht äußern

Auf Nachfrage des SWR wollte der Betreiber des AKW, Électricité de France (EDF), nichts zu den Gründen der Panne sagen. Dafür wurde entwarnt: Es sei keine Radioaktivität freigesetzt worden.

Zuletzt geändert am: 24.05.2018 um 07:48:16

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