Elsässische Politiker fordern späteres Aus für AKW Fessenheim | |
Veröffentlicht von Administrator (admin) am 07.02.2018 | |
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13 französische Abgeordnete und Bürgermeister aus dem Elsaß fordern in einem Brief an den französischen Umweltstaatssekretär Lecornu, die Schließung des AKW Fessenheim bis 2021 aufzuschieben.
Statt Neujahrswünschen schicken die Abgeordneten neue Forderungen nach Paris: Frühestens 2021 solle das AKW Fessenheim vom Netz gehen, jedenfalls nicht vor Ablauf der aktuellen Betriebsgenehmigung: für Block 1 wäre das Juli 2021 und für Block 2 April 2023. Das schreiben die 13 Regional-Politiker an Sébastien Lecornu, Umweltstaatssekretär in Paris. Mit unterschrieben haben Jean Rottner, Präsident der Région Grand Est, Brigitte Klinkert, Präsidentin des Regionalrats Oberrhein, sowie Abgeordnete, Politiker und Bürgermeister der Regionen Fessenheim, Mulhouse und Colmar. Man brauche die zusätzliche Zeit, um die wirtschaftliche Zukunft im Elsaß nach Fessenheim besser planen zu können. Lecornu hatte ursprünglich das Aus für das älteste AKW Frankreichs für Ende 2018 bestätigt.
Zuletzt geändert am: 07.02.2018 um 10:54:10
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