Frankreichs AKWs: tickende Zeitbomben? | |
Veröffentlicht von Administrator (admin) am 23.08.2016 | |
News >> Aktionsbündnis News |
Das Sicherheitsbedürfnis der Deutschen ist traditionell besonders stark ausgeprägt. Kein Wunder, dass Spitzenpolitiker immer wieder Maßnahmen zur Terrorbekämpfung ankündigen und sich für mehr innere Sicherheit stark machen. Gerade äußerst kontrovers diskutiert wird Thomas De Maizières neues Zivilschutz-Konzept.
Geldmangel bei Betreiber und Kontrollbehörde
Gerne vergessen werden aber andere Risiken. Zum Beispiel die Atomkraftwerke im nahen Frankreich. Die häufigen kleinen oder auch größeren Störfälle von Fessenheim und Cattenom (Foto: SR) treiben nicht nur so manchen deutschen AKW-Gegner auf die Barrikaden.
Die Kraftwerksbetreiber des hoch verschuldeten staatlichen Energiekonzerns Électricité de France (EDF) aber würden die Laufzeiten gerne weiter verlängern. Zur Prüfung der Anlagen fehlt auch der Aufsichtsbehörde Autorité de sûreté nucléaire (ASN) offenbar das Geld, um die Personallücke von 150 Fachleuten zu schließen. Eine Lösung des Interessenkonflikts ist nicht in Sicht, wie SR-Frankreichkorrespondentin Kerstin Gallmeyer herausgefunden hat.
Zuletzt geändert am: 23.08.2016 um 17:10:13
Zurück zur ÜbersichtKommentare
Kein Kommentar gefunden |
Kommentar hinzufügen