News

Freundlich, verbindlich und engagiert

>>>weiter lesen

In Fessenheim könnte eine Schmelzanlage für Reaktorschrott entstehen

>>>weiter lesen

Einladung zur erweiterten 491. Montagsmahnwache im Dreyeckland am 14.9

>>>weiter lesen

Video Clip Fessenheim


von brutto tempo
Informationen

Bookmark and Share

Tschernobyl von damals bis heute: ein Zeitzeuge berichtet Aktionsbündnis News
Veröffentlicht von Administrator (admin) am 19.04.2017
News >> Aktionsbündnis News


Tschernobyl  damals  Am 26. April 1986 explodierte Block 4 des AKW von Tschernobyl.
Die ganze Region wird unbewohnbar. Tausende Menschen sterben an den Folgen der Verstrahlung.

Hunderttausende Menschen werden zu Aufräumarbeiten herangezogen, sog. „Liquidatoren“, um die Katastrophe einzudämmen.
Die meisten haben es mit ihrem Leben bezahlt oder schwere Gesundheitsschäden davon getragen.
Aleksandr Kozmenko, damals 31 Jahre alt, hatte die Katastrophe von Beginn an miterlebt.
Eingesetzt in der Armee war er zuständig für die Verpflegung der Liquidatoren.
Er wird in seinem Vortrag berichten von den Erlebnissen der „Helden von Tschernobyl“, von deren Leiden, deren frühem Sterben.
Auch von den Jahren danach, von dem Kampf um Anerkennung und medizinische Hilfe für die gesundheitlichen Folgen durch die Strahlenschäden.
Er erzählt, wie die betroffenen Menschen damals, zwischenzeitlich und heute mit diesem folgenschweren Schock umgingen, der ihr Leben verändert hat und selbst heute noch belastet.
Beschämend, wie Behörden und Politiker sich dazu verhalten. Verdrängung, Frustration,  Depression – Vergessen!
Möglichst vergessen dürfen!  Was muss noch geschehen, bis wir uns abwenden von der Atomenergie? Ist es bei uns anders?
Der hohe Poker: das AKW Fessenheim! Täglich wächst die Gefahr eines Reaktorunfalls mit den Folgen einer Kernschmelze, und wieder wird die Stilllegung verschoben!
Aufgrund der Versprödung durch die Alterung des Materials entstehen Risse im Reaktormantel, die bei jedem Erdbeben, bei jedem Hoch- und Herunterfahren den Reaktor gefährden.
http://www.badische-zeitung.de/kreis-breisgau-hochschwarzwald/angst-vor-sproedbruch-im-stahlmantel--103659462.html
Wir sind auf diese Katastrophe nicht vorbereitet!
Die StrahlenschutzKommission (SSK) hat bereits im Februar 2015 dringend empfohlen, die Notfallpläne öffentlich bekannt zu geben, Übungen in den verantwortlichen Gremien sowie mit der Bevölkerung durchzuführen.
http://www.ssk.de/SharedDocs/Beratungsergebnisse_PDF/2015/Weiterentwicklung_Notfallschutz_nachFukushima.pdf?__blob=publicationFile

Unsere Forderung: Fessenheim  SOFORT  stilllegen!
Notfallpläne und Evakuierung üben!

www.fukushima-nie-vergessen.de

Zuletzt geändert am: 19.04.2017 um 09:28:08

Zurück zur Übersicht

Kommentare

Kein Kommentar gefunden

Kommentar hinzufügen